Der Kunstmarkt in europäischen Ländern




Die Dominanz der letzten Jahre ist der Niedergang Frankreichs auf dem Kunstmarkt. Das Land, das vor hundert Jahren den Welthandel organisierte, ist mittlerweile auf den 4. Platz zurückgefallen und hat nur noch einen Anteil von 4,5 % am Weltmarkt. Sie versuchen derzeit ein Comeback, indem sie das Auktionssystem modernisieren und es für junge Künstler aus Osteuropa öffnen. Im Segment der zeitgenössischen Kunst liegen Deutschland, Italien und Schweden zusammen auf Augenhöhe mit Frankreich, wobei die jährlichen Auktionsverkäufe in den Auktionshäusern dieser Länder bei rund 20 Millionen Euro liegen. Mit einem Umsatzanteil von 78 % dominiert Großbritannien die europäischen Märkte. Wenn man bedenkt, dass das weltweite Volumen an zeitgenössischer Kunst im Jahr 2011 1,2 Milliarden Dollar überstieg, liegt London mit 177 Millionen Euro im EU-Vergleich. Weitere aufstrebende europäische Märkte sind Österreich, die Türkei, Polen, Ungarn und Rumänien, doch trotz wichtiger Wachstumsraten bleiben die Gesamtwerte niedrig.







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