Die Geschichte der Malerei – in 400 Sekunden

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Schlüsselmomente in der Geschichte der Malerei

Vorgeschichte:


Höhlenmalereien: Symbolische und figurative Darstellungen von Tieren, Jagdszenen und Ritualen, die mehrere Zehntausend Jahre zurückreichen (z. B. Lascaux-Höhle).

Antike:


Ägyptische Kunst: Fresken und Wandgemälde mit flachen, scharf umrissenen Figuren in lebendigen Farben mit religiösen und beerdigenden Zwecken (z. B. Grab von Tutanchamun).

Griechische Kunst: Betonung des anatomischen Realismus und idealer Proportionen, Darstellung mythologischer, historischer und alltäglicher Szenen (z. B. Alexander der Große, Mosaik).

Römische Kunst: Einflüsse der griechischen und ägyptischen Kunst, mit Schwerpunkt auf realistischen Porträts und Kampfszenen (z. B. Fresken aus Pompeji).

Mittelalter:


Byzantinische Kunst: Wandgemälde und religiöse Ikonen mit länglichen Figuren und satten Farben, mit einem feierlichen und spirituellen Stil (z. B. Hagia Sophia in Istanbul).

Gotische Kunst: Farbige Buntglasfenster, Wandgemälde und illuminierte Manuskripte mit religiösen und allegorischen Szenen, geprägt von Detailgenauigkeit und Realismus (z. B. Kathedrale Notre Dame in Paris).

Renaissance:


Reaktion auf mittelalterliche Kunst: Betonung des humanistischen Realismus, idealer Proportionen und linearer Perspektive, Darstellung mythologischer, religiöser Szenen und Porträts (z. B. Botticellis Geburt der Venus).

Das Genie der italienischen Meister: Leonardo da Vinci, Michelangelo, Raffael, Tiziano, gelten als Pioniere der Renaissance-Malerei.

Barock:


Dynamik und Emotion: Intensive Farben, dramatische Kompositionen, Licht- und Schatteneffekte erzeugen die Illusion von Bewegung und Tiefe (z. B. Caravaggios Nacht).

Rembrandt, Rubens, Velázquez: Meister des Barock, erforschen religiöse, mythologische und Porträtthemen.

XVIII-XIX Jahrhunderte:


Rokoko: Eleganz und Anmut, Pastellfarben, mythologische und allegorische Szenen, oft mit frivolen Themen (z. B. Antoine Watteau).

Neoklassizismus: Inspiration aus griechischer und römischer Kunst, Betonung von Heldentum, Vernunft und Ordnung (z. B. Jacques-Louis David).

Romantik: Emotionen und Vorstellungskraft, von der Natur, Literatur, Geschichte und Mythologie inspirierte Themen (z. B. Caspar David Friedrich).

Impressionismus: Licht und Atmosphäre durch kurze Striche und lebendige Farben einfangen (z. B. Claude Monet).

Postimpressionismus: Reaktion auf den Impressionismus, Erforschung von Farbe und Form als Ausdruckselemente (z. B. Vincent van Gogh, Paul Cézanne).

20. und 21. Jahrhundert:


Avantgarde: Vielfalt an Stilen, die mit der Tradition brechen, darunter Kubismus (z. B. Pablo Picasso), abstrakter Expressionismus (z. B. Jackson Pollock), Pop-Art (z. B. Andy Warhol).

Globalisierung: Einflüsse aus verschiedenen Kulturen, die Entstehung neuer künstlerischer Bewegungen und eine Vielfalt künstlerischer Medien.

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